Die Philippinen
Vor wenigen Tagen machten wir uns zu den Philippinen auf. Lustigerweise wurde der Flug von Kathi und Dennis verschoben, sodass wir alle zusammen losfliegen konnten. Wir waren wahrscheinlich die einzigen vier Touristen, die froh waren von Bali wegzufliegen. Kathi und Dennis flogen ueber Hong Kong und wir zunaechst nach Singapur. Dort hatten wir einen langen Aufenthalt, aber der Flughafen bot Unterhaltung genug. Nachts ging es dann weiter nach Manila, wo wir morgens um sieben wieder auf Dennis und Kathi trafen. Da Basti und ich nicht viele Tage uebrig haben und wir die Zeit maximal nutzen wollten, beschlossen wir, gleich weiter zu fahren - wir waren eh viel zu muede und dachten, wir koennten uns beim Fahren genau so gut ausruhen! Den passenden Bus zu finden stellte sich als aeusserst schwierig heraus - aber um neun Uhr sassen wir dann endlich in einem Bus, der uns in Richtung Sueden bringen sollte. Die Fahrt wurde zwischen 8 bis 10 Stunden im schlechten Fall angesagt. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass der Bus erst losfaehrt, wenn mindestens 36 Tickets verkauft sind (wir hatten Nummer 8 bis 12 gekauft). Dreieinhalb Stunden spaeter fuhren wir dann auch los, wir waren troztem noch bester Laune, weil uns hier alles viel besser gefiel! Als es nach 6 Stunden Fahrt dunkel wurde und wir uns auf das Ankommen freuten,eroeffnete man uns, dass wir noch nichtmal die Haelfte der Strecke hinter uns hatten! Letztendlich kamen wir um 6 Uhr morgens nach 16 Stunden fliegen und 17 Stunden Busfahren an unserem ersten Ziel an. Wir waren so unglaublich erledigt, aber trotzdem gluecklich. Hier gefaellt es uns wieder richtig gut!!!
Unsere erste Unternehmung wurde ein richtiges Highlight! In Donsol gibt es eine Bucht, in der man Walhaie (groesster noch lebender Hai (aber Vegetarier) und groesster Fisch der Welt) beobachten kann. Die wollten wir natuerlich sehen. Gestern morgen kamen wir an und wurden zu sechst auf ein kleines Boot gesteckt. Drei Stunden sollte der Ausflug maximal dauern - dass man einen Hai sieht wurde nicht garantiert. Nach mehreren Fehlalarmen (ins Wasser springen, schwimmen wie die Irren, suchen, nichts sehen) fuerchteten wir schon, dass wir keinen Hai mehr zu Gesicht bekommen wuerden. Doch irgendwann hatten wir tatsaechlich Glueck und konnten einen ca. 4 Meter langen Hai unter uns durchschwimmen sehen. Er war zwar echt weit weg, aber es ist so unglaublich beeindruckend! Anschliessend konnten wir noch zwei Haie sehen. Wir dachten schon, dass wir bald zurueck fahren wurde, als es ganz unruhig wurde und der Hai ziemlich nahe am Boot war. Wir sind wieder alle ins Wasser gehuepft und da war ein Hai, der nur so vor sich hintrieb, nicht gleich wegschwomm und ganz nahe an der Oberflaeche war. Eigentlich darf man nicht naeher als 3 Meter an das Tier heran, aber das kuemmerte den Guide nicht wirklich. Er hat uns genommen und wir haetten nur unsere Hand ausstrecken muessen, da war er!!! Ihr koennt euch nicht vorstellen, was das fuer ein krasses Gefuehl war, du bist soooo klein daneben! Der Hai war ca. 14 Meter gross! Und wir sind bestimmt 5 Minuten um ihn herum geschwommen, wow, unbeschreiblich!!! Hier ein paar Eindruecke:
Basti und Dennis im Glueck
Heute wollten wir uns weiter in Richtung Sueden aufmachen, aber da vor der Kueste ein Zyklon wuetet, ist der Faehrverkehr erstmal gestoppt. Also aendern wir unsere Plaene nochmal und fahren erstmal weiter in den Norden, um uns Vigan, eine spanische Kolonialstadt, anzusehen.
Seit wir hier angekommen sind, regnet es fast durchgehend und es soll auch nicht wirklich besser werden. Aber in jedem Fall hat es sich schon laengst bezahlt gemacht, dass wir noch auf die Philippinen geflogen sind! Und so nutzen wir jetzt unsere letzten Tage...
Bis bald, Johanna und Basti
P.S. Wir haben neue Bilder von unserem Rinjani-Aufstieg hochgeladen.
Unsere erste Unternehmung wurde ein richtiges Highlight! In Donsol gibt es eine Bucht, in der man Walhaie (groesster noch lebender Hai (aber Vegetarier) und groesster Fisch der Welt) beobachten kann. Die wollten wir natuerlich sehen. Gestern morgen kamen wir an und wurden zu sechst auf ein kleines Boot gesteckt. Drei Stunden sollte der Ausflug maximal dauern - dass man einen Hai sieht wurde nicht garantiert. Nach mehreren Fehlalarmen (ins Wasser springen, schwimmen wie die Irren, suchen, nichts sehen) fuerchteten wir schon, dass wir keinen Hai mehr zu Gesicht bekommen wuerden. Doch irgendwann hatten wir tatsaechlich Glueck und konnten einen ca. 4 Meter langen Hai unter uns durchschwimmen sehen. Er war zwar echt weit weg, aber es ist so unglaublich beeindruckend! Anschliessend konnten wir noch zwei Haie sehen. Wir dachten schon, dass wir bald zurueck fahren wurde, als es ganz unruhig wurde und der Hai ziemlich nahe am Boot war. Wir sind wieder alle ins Wasser gehuepft und da war ein Hai, der nur so vor sich hintrieb, nicht gleich wegschwomm und ganz nahe an der Oberflaeche war. Eigentlich darf man nicht naeher als 3 Meter an das Tier heran, aber das kuemmerte den Guide nicht wirklich. Er hat uns genommen und wir haetten nur unsere Hand ausstrecken muessen, da war er!!! Ihr koennt euch nicht vorstellen, was das fuer ein krasses Gefuehl war, du bist soooo klein daneben! Der Hai war ca. 14 Meter gross! Und wir sind bestimmt 5 Minuten um ihn herum geschwommen, wow, unbeschreiblich!!! Hier ein paar Eindruecke:
Basti und Dennis im Glueck
Heute wollten wir uns weiter in Richtung Sueden aufmachen, aber da vor der Kueste ein Zyklon wuetet, ist der Faehrverkehr erstmal gestoppt. Also aendern wir unsere Plaene nochmal und fahren erstmal weiter in den Norden, um uns Vigan, eine spanische Kolonialstadt, anzusehen.
Seit wir hier angekommen sind, regnet es fast durchgehend und es soll auch nicht wirklich besser werden. Aber in jedem Fall hat es sich schon laengst bezahlt gemacht, dass wir noch auf die Philippinen geflogen sind! Und so nutzen wir jetzt unsere letzten Tage...
Bis bald, Johanna und Basti
P.S. Wir haben neue Bilder von unserem Rinjani-Aufstieg hochgeladen.
oohaa - 1. Mai, 09:47
Franzli - 15. Mai, 22:51
Wann kommt ihr denn zurück????